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.Nach einer Weile drehte Gregori sein Handgelenk leicht und bedeutete Mikhail, damit aufzuhören.Er wusste, dass er viel Kraft benötigen würde, den Prinzen der Karpatianer zu heilen und in Sicherheit zu bringen.»Wir nehmen Pater Hummer mit uns«, wiederholte Mikhail.Sein Körper erwärmte sich langsam, doch er fühlte sich schwach und hungrig.Unwillkürlich suchte er nach der Verbindung zu Raven.Ein stechender Schmerz durchzuckte ihren Kopf.Auch Mikhail spürte ihn und zog sich zurück.Verzweifelt blickte er Gregori an.Schlaf jetzt, Mikhail.Wir werden uns schon bald auf die Jagd begeben, aber erst müssen deine Wunden heilen.Gregori redete leise und hypnotisch und begann dann, die rituellen Beschwörungsformeln zu sprechen.Höre meine Worte: Mutter Erde heißt dich willkommen.Die Erde heilt deine Wunden und schenkt deiner Seele Frieden.Schlafe, Mikhail.Mein Blut ist mächtig und mischt sich mit deinem.Spüre, wie es deinen Körper erstarken lässt.Gregori schloss die Augen und verschmolz mit Mikhail.Er ließ seinen Geist in den Körper des Freundes fließen, um das zerrissene 377Gewebe zusammenzufügen und die Kugeln aus Mikhails Körper zu entfernen.Gregori arbeitete mit der Geschicklichkeit und Präzision eines begabten Chirurgen.Eine große Schleiereule kreiste über der Ruine und ließ sich schließlich auf den Überresten der Mauer nieder.Die Eule zog die Flügel an und betrachtete die beiden Karpatianer.Gregori kehrte in seinen eigenen Körper zurück und hob den Kopf.Leise begrüßte er den jungen Karpatianer.»Aidan.«Schimmernd verschwammen die Konturen des Vogels.Er verwandelte sich in einen großen blonden Mann mit goldbraunen Augen.Die blonden Haare waren für einen Karpatianer ungewöhnlich.Aidan wirkte ruhig und selbstsicher und verfügte über die aufrechte Haltung eines Solda-ten.»Wer hat es gewagt, das zu tun ?«, fragte er.»Und was ist mit Jacques und Mikhails Gefährtin?«Gregori knurrte leise und warf Aidan einen mahnenden Blick zu.»Bring mir frische Erde und bereite den Leichnam des Priesters vor.« Er wandte sich wieder seiner Arbeit zu, als Byron eintraf.Langsam und ohne Eile erfüllten die wunderschönen, uralten Beschwörungsformeln die Nacht mit Frieden und Hoffnung.Es war Gregori nicht anzumer-ken, dass er sein Äußerstes gab, um Mikhail noch in derselben Nacht auf die Beine zu bringen.Aidan brachte ihm die fruchtbarste Erde, die er hatte finden können, und trat dann zurück, um Gregori fasziniert zuzusehen.Sorgfältig mischte dieser die heilenden Packungen und trug sie auf Mikhails Wunden auf.Der Wind frischte auf, wirbelte den Staub von den Geröllhaufen hoch und trug den Karpatianera eine Warnung zu.Zwei Menschen näherten sich in einem Lieferwagen der Ruine.Byron kniete neben Edgar Hummer nieder und strich dem Priester ehrfürchtig über die Stirn, ehe er den Leichnam sanft aufhob.»Ich werde ihn an einen geheiligten Ort 378bringen, Gregori, und dann die Leichen bei Mikhails Hütte wegschaffen.«»Wer hat all das getan?«, wollte Aidan wieder wissen.Gregori flutete den Geist des jungen Karpatianers mit den nötigen Informationen, statt sich mit einer Schilderung der Ereignisse aufzuhalten.»Ich kenne André seit vielen hundert Jahren«, sagte Aidan.»Er ist etwa fünfzig Jahre jünger als ich und hat in mancher Schlacht an meiner Seite gekämpft.Wir leben wirklich in gefährlichen Zeiten.« Aidan glitt über die zerfal-lenen Mauern, und seine Augen schimmerten golden in der nächtlichen Dunkelheit.Der Mond tauchte die Blätter der Bäume in ein silbriges Licht, doch Aidan hatte schon vor langer Zeit die Fähigkeit verloren, Farben zu sehen.Seine Welt würde finster und grau bleiben, bis auch er eines Tages seine Gefährtin fand oder im Sonnenlicht die ewige Ruhe suchte.Tief atmete er ein.Die Abgase des nahenden Autos verpesteten die frische Waldluft.Er ließ die Eichen am Waldrand hinter sich und bekämpfte seine animalischen Instinkte, die nach Blutrache für die Taten des abtrünnigen Karpatianers schrien.Sein Volk, das ohnehin kurz vor dem Aussterben stand, würde eine weitere Vampirjagd nicht überstehen.Jeder karpa-tianische Mann setzte all seine Hoffnung auf das Überleben von Mikhails Gefährtin [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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.Nach einer Weile drehte Gregori sein Handgelenk leicht und bedeutete Mikhail, damit aufzuhören.Er wusste, dass er viel Kraft benötigen würde, den Prinzen der Karpatianer zu heilen und in Sicherheit zu bringen.»Wir nehmen Pater Hummer mit uns«, wiederholte Mikhail.Sein Körper erwärmte sich langsam, doch er fühlte sich schwach und hungrig.Unwillkürlich suchte er nach der Verbindung zu Raven.Ein stechender Schmerz durchzuckte ihren Kopf.Auch Mikhail spürte ihn und zog sich zurück.Verzweifelt blickte er Gregori an.Schlaf jetzt, Mikhail.Wir werden uns schon bald auf die Jagd begeben, aber erst müssen deine Wunden heilen.Gregori redete leise und hypnotisch und begann dann, die rituellen Beschwörungsformeln zu sprechen.Höre meine Worte: Mutter Erde heißt dich willkommen.Die Erde heilt deine Wunden und schenkt deiner Seele Frieden.Schlafe, Mikhail.Mein Blut ist mächtig und mischt sich mit deinem.Spüre, wie es deinen Körper erstarken lässt.Gregori schloss die Augen und verschmolz mit Mikhail.Er ließ seinen Geist in den Körper des Freundes fließen, um das zerrissene 377Gewebe zusammenzufügen und die Kugeln aus Mikhails Körper zu entfernen.Gregori arbeitete mit der Geschicklichkeit und Präzision eines begabten Chirurgen.Eine große Schleiereule kreiste über der Ruine und ließ sich schließlich auf den Überresten der Mauer nieder.Die Eule zog die Flügel an und betrachtete die beiden Karpatianer.Gregori kehrte in seinen eigenen Körper zurück und hob den Kopf.Leise begrüßte er den jungen Karpatianer.»Aidan.«Schimmernd verschwammen die Konturen des Vogels.Er verwandelte sich in einen großen blonden Mann mit goldbraunen Augen.Die blonden Haare waren für einen Karpatianer ungewöhnlich.Aidan wirkte ruhig und selbstsicher und verfügte über die aufrechte Haltung eines Solda-ten.»Wer hat es gewagt, das zu tun ?«, fragte er.»Und was ist mit Jacques und Mikhails Gefährtin?«Gregori knurrte leise und warf Aidan einen mahnenden Blick zu.»Bring mir frische Erde und bereite den Leichnam des Priesters vor.« Er wandte sich wieder seiner Arbeit zu, als Byron eintraf.Langsam und ohne Eile erfüllten die wunderschönen, uralten Beschwörungsformeln die Nacht mit Frieden und Hoffnung.Es war Gregori nicht anzumer-ken, dass er sein Äußerstes gab, um Mikhail noch in derselben Nacht auf die Beine zu bringen.Aidan brachte ihm die fruchtbarste Erde, die er hatte finden können, und trat dann zurück, um Gregori fasziniert zuzusehen.Sorgfältig mischte dieser die heilenden Packungen und trug sie auf Mikhails Wunden auf.Der Wind frischte auf, wirbelte den Staub von den Geröllhaufen hoch und trug den Karpatianera eine Warnung zu.Zwei Menschen näherten sich in einem Lieferwagen der Ruine.Byron kniete neben Edgar Hummer nieder und strich dem Priester ehrfürchtig über die Stirn, ehe er den Leichnam sanft aufhob.»Ich werde ihn an einen geheiligten Ort 378bringen, Gregori, und dann die Leichen bei Mikhails Hütte wegschaffen.«»Wer hat all das getan?«, wollte Aidan wieder wissen.Gregori flutete den Geist des jungen Karpatianers mit den nötigen Informationen, statt sich mit einer Schilderung der Ereignisse aufzuhalten.»Ich kenne André seit vielen hundert Jahren«, sagte Aidan.»Er ist etwa fünfzig Jahre jünger als ich und hat in mancher Schlacht an meiner Seite gekämpft.Wir leben wirklich in gefährlichen Zeiten.« Aidan glitt über die zerfal-lenen Mauern, und seine Augen schimmerten golden in der nächtlichen Dunkelheit.Der Mond tauchte die Blätter der Bäume in ein silbriges Licht, doch Aidan hatte schon vor langer Zeit die Fähigkeit verloren, Farben zu sehen.Seine Welt würde finster und grau bleiben, bis auch er eines Tages seine Gefährtin fand oder im Sonnenlicht die ewige Ruhe suchte.Tief atmete er ein.Die Abgase des nahenden Autos verpesteten die frische Waldluft.Er ließ die Eichen am Waldrand hinter sich und bekämpfte seine animalischen Instinkte, die nach Blutrache für die Taten des abtrünnigen Karpatianers schrien.Sein Volk, das ohnehin kurz vor dem Aussterben stand, würde eine weitere Vampirjagd nicht überstehen.Jeder karpa-tianische Mann setzte all seine Hoffnung auf das Überleben von Mikhails Gefährtin [ Pobierz całość w formacie PDF ]