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.�Da war Christian pl�tzlich aus seiner Apathie hochgefahren, erhatte sich aufgesetzt und Guldberg angestarrt.� Wir?!!� hatte er gerufen und Guldberg angestarrt wie einWahnsinniger �UNS???, von wem sprechen Sie, sind Sie verr�ckt,verr�ckt!!! Ich bin Gottes Auserw�hlter, und Sie wagen es Siewagen es&.�Guldberg war zusammengezuckt wie unter einem Peitschenhiebund hatte schweigend den Kopf gesenkt.Dann war der K�nig langsam aufgestanden, Guldberg sollte denAnblick nie vergessen dieser Junge mit dem von schwarzgeronnenem Blut bedecktem Kopf und Gesicht, dem wirren undzottigen Haar und den zerrissenen Kleidern, ja, er schien �u�erlichdas Sinnbild eines Wahnsinnigen zu sein, von Blut und Schmutzbedeckt, und dennoch schien er jetzt eine Ruhe und Autorit�t zu-204- besitzen, als w�re er kein Wahnsinniger, sondern ein von GottAuserw�hlter.Vielleicht war er doch ein Mensch.Christian machte Guldberg ein Zeichen, sich zu erheben.Er gabihm seinen Mantel.Und er sagte, mit sehr ruhiger und sichererStimme:�Sie sind der einzige, der wei�, wo sie ist.�Er hatte danach nicht auf eine Antwort gewartet, sondern einfachweitergesprochen:�Ich will, da� Sie noch heute ein Begnadigungsschreibenaufsetzen.Und ich werde es unterschreiben.Selbst.NichtStruensee.Ich selbst ��Wer soll denn begnadigt werden, Majest�t?� hatte Guldberggefragt�Die Stiefel-Caterine.�Gegen diese Stimme war kein Einwand m�glich, an sie konntenkeine Fragen gestellt werden, und jetzt kamen die Hofleute mit derTrage.Aber sie wurde nicht gebraucht, Christian verlie� dasLabyrinth ohne Hilfe, allein.-205- Kapitel 11Ein Kind der Revolution1.Sie wuschen und verbanden Christians Wunden, sie verschobendie Reise nach Hirschholm um drei Tage, sie verfertigten eineErkl�rung f�r den ungl�cklichen Fall des K�nigs in einenRosenbusch, alles wurde langsam wieder vollkommen normal.Man machte sich wieder ans Packen und an die Vorbereitungen,und um zehn Uhr am Morgen war die Expedition fertig zur Abreisenach HirschholmNicht der ganze Hof reiste ab.Es war nur ein Bruchteil, aberdennoch gro� ein gewaltiger Tross von insgesamt vierundzwanzigWagen, das Gefolge galt als klein und z�hlte achtzehn Personen,dazu kamen eine Handvoll Soldaten (einige scheinen nach derersten Woche wieder nach Hause geschickt worden zu sein) sowieK�chenpersonal.Den Kern bildeten jedoch das k�nigliche Paar,Struensee und der kleine, jetzt drei Jahre alte Kronprinz.Dies wardie kleine Gruppe.Und Enevold Brandt.Er war �des K�nigs Kinderm�dchen�, wieb�se Zungen es ausdruckten.Dazu einige Geliebte niedererBediensteter.Zwei Tischler.Bei der Abreise konnte man der Figur der K�nigin deutlichansehen, da� sie schwanger war.Der Hof sprach von nichtsanderem Niemand war im Zweifel dar�ber, wer der Vater war.Vier Wagen standen an diesem Morgen schon drau�en imSchlo�hof, als Graf Rantzau Struensee zu einer, wie er esausdr�ckte, �dringenden Unterredung� aufsuchte.Er fragte als erstes, ob beabsichtigt sei, da� er selbst mitf�hreStruensee antwortete mit einer freundlichen Verbeugung �Wenndu es w�nschst.� �W�nschst du, da� ich mitfahre?� fragte-206- Rantzau da sofort, er wirkte sonderbar angespannt undzur�ckhaltend.Sie betrachteten einander wachsam.Keine Antwort.Rantzau meinte, das Schweigen richtig gedeutet zu haben.Erfragte �ohne Umschweife�, ob es wirklich klug sei, jetzt mit einerso kleinen Gesellschaft den Sommer, und vielleicht den Herbst,auf Hirschholm zu verbringen.Struensee wollte wissen, warum erfragte.Rantzau antwortete, da� im Land Unruhe herrsche.Da� dieFlut von Dekreten und Reformen, die jetzt aus Struensees Handstr�mte (und er wollte ausdr�cklich diese Wendung benutzen, also�aus Struensees Hand�, weil er den Geisteszustand des K�nigssehr wohl kannte und im �brigen meinte, er sei kein Idiot) - da�diese Reformen sicher n�tzlich waren f�r das Land.Da� sie oftklug waren, wohlmeinend, und zuweilen im Einklang mit denallerbesten Prinzipien der Vernunft.Mit Sicherheit.Und kurzgesagt sehr gut formuliert.Aber, ebenso kurz gesagt, viele! Fastunz�hlige.Das Land sei darauf nicht vorbereitet, und in jedem Fall nicht dieVerwaltung! Ergo sei dies f�r Struensee und all seine Freundelebensgef�hrlich.Aber, fuhr Rantzau fort, ohne Struensee eineSekunde die M�glichkeit zu geben, ihn zu unterbrechen oder zuantworten, warum diese halsstarrige Unvorsichtigkeit! War nichtdiese Flut von Reformen, diese in Wahrheit revolution�re Woge,die sich jetzt �ber das K�nigreich D�nemark erhob, war nicht diesepl�tzliche Revolution ein guter Grund, oder jedenfalls ein taktischguter Grund f�r Struensee und den K�nig, aber vor allem f�rStruensee!!!, sich nicht zu weit vom Lager der Feinde zu entfernen.Um gewisserma�en die Feinde beobachten zu k�nnen.Will sagen:das Denken und die Ma�nahmen der feindlichen Truppen.Es war ein verbl�ffender Ergu� gewesen.�Kurz gesagt, ist es klug zu reisen?� hatte er zusammenfassendgefragt.�Kurz war das nicht gesagt�, hatte Struensee erwidert.�Und ichwei� nicht, ob ein Freund oder Feind mit mir spricht.��Ich bin es, der spricht�, hatte Rantzau gesagt.�Ein Freund.Vielleicht dein einziger.�-207- �Mein einziger Freund�, hatte Struensee gesagt.�Mein einzigerFreund? Das verhei�t nichts Gutes.�So war der Ton gewesen.F�rmlich, und im Grunde feindlich.Esfolgte ein langes Schweigen.�Erinnerst du dich an Altona?� hatte Struensee dann mit leiserStimme gesagt.�Ich erinnere mich.Es ist sehr lange her.Scheint mir.��Drei Jahre? Ist das so lange?��Du hast dich ver�ndert�, hatte Rantzau k�hl erwidert.�Ich habe mich nicht ver�ndert�, hatte Struensee gesagt.�Nichtich.In Altona waren wir uns �ber das meiste einig.Ich bewundertedich wirklich.Du hattest alles gelesen.Und du hast mich vielgelehrt.Daf�r bin ich dankbar.Ich war ja damals so jung.��Aber jetzt bist du alt und weise.Und bewunderst mich gewi�nicht.��Ich realisiere jetzt.��Realisierst?��Ja.Fakten.Nicht nur Theorien.��Ich meine, einen Tonfall von Verachtung zu h�ren�, hatteRantzau gesagt.�Nicht nur : Theorien9.��Wenn ich w��te, wo du stehst, dann w�rde ich antworten.��Etwas : Wirkliches9.Keine Theorien.KeineSchreibtischspekulationen.Und was ist jetzt das letzte -Wirkliche?�Es war ein unbehagliches Gespr�ch.Und die Wagen warteten;Struensee hatte langsam die Hand nach dem Packen Papiere aufdem Tisch ausgestreckt, sie aufgenommen, als wolle er sie zeigen.Aber er tat es nicht [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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