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.289f.Wie Vickery bemerkt, haben die zahlreichen Informationen, die nach und nach auftauchten, zwar das Verständnis für die Epoche erweitert, erzwingen aber keine Revision der Auffassungen, die wir 1979 veröffentlichten.Obwohl die Parallelen zwischen Ost-Timor und Kambodscha und die von Hilfsorganisationen und Spezialisten gegebenen Einschätzungen zu Beginn der achtziger Jahre allgemein anerkannt waren, werden diese Tatsachen wohl kaum die ideologische Geschichtsschreibung der Zukunft überleben.18.Lacouture hatte ursprünglich behauptet, die Roten Khmei hätten 1976 damit geprahlt, zwei Millionen Menschen umgebracht zu haben, korrigierte sich aber einige Wochen später mit der Aussage, es hätten auch nur einige Tausend Tote gewesen sein können, ohne daß die Differenz von Bedeutung wäre.Tatsächlich war dies nur eine von mehreren falschen Behauptungen.Lacoutures Artikel gab sich als Rezension von François Ponchauds Cambodge année zéro aus, doch war kaum ein Verweis auf das Buch korrekt.Dennoch wurden Lacoutures Behauptungen noch lange nach ihrer Revision als Wahrheiten letzter Instanz durch die Medien weitergereicht.Zu Einzelheiten vgl.Political Economy of Human Rights.19.Vgl.Manufacturing Consent, Kap.6.20.Tatsächlich haben wir uns zweimal mit dem Thema beschäftigt: ausführlich in: Political Economy of Human Rights, Bd.II, sowie in einem Rezensionsartikel in der Nation (1977).21.Vgl.Vickery, Cambodia, S.308, S.310.22.Zu Beispielen absurder und lügenhafter Behauptungen vgl.Political Economy of Human Rights, Bd.II, Kap.6, sowie Manufacturing Consent, Kap.6, Abschn.6.2.8.Beispielhaft für ein Gewirr von Lügen und Falschheiten, das von manchen als »gelehrte Auseinandersetzung« betrachtet wird, ist der Artikel von Leo Labedz, »Chomsky revisited« (Encounter, Juli 1980), der auch eine bemerkenswerte Apologetik der Greueltaten in Ost-Timor enthält.Daß in dem Artikel bewußt gelogen wurde, erhellt sich auch aus der Tatsache, daß die Zeitschrift den Abdruck einer die Verfälschungen Punkt für Punkt widerlegenden Gegendarstellung verweigerte, so daß der Artikel widerspruchslos zitiert werden kann.Üblicherweise wird Dissidenten nicht zugestanden, auf persönliche Angriffe zu reagieren, so daß vermutet werden muß, die Zeitschrift fürchte die Enthüllung ihrer Fabrikationen.23.NYT Book Review, 27.Dez.1970.24.Einige Beispiele in Bertrand Russells War Crimes in Vietnam (Monthly Review, 1967); Barry Feinberg und Ronald Kasrils, Bertrand Russell's America: 1945 - 1970 (South End, 1983).Die Bücher enthalten auch Material über die Hysterie, die Russell mit seiner Offenlegung unbequemer Wahrheiten auslöste.25.Außerdem gibt es noch jene, die erklären, warum die Medien bei ihrer Ablehnung von Autorität sich im Irrtum befinden und die damit erforderliche Prämisse durch stillschweigende Anerkennung verstärken.26.Landrum R.Bolling (Hg.), Reporters under Fire: U.S.Media Coverage of Conflicts in Lebanon and Central America (Westview, 1985).27.Es handelt sich dabei zumeist um Exzerpte.28.Zu diesen Themen vgl.Manufacturing Consent, Kap.5 und 6.29.Einige haben sich dadurch täuschen lassen, daß die New York Review of Books für abweichende Meinungen offen war, als die Massenproteste ihren Höhepunkt erreichten.Diese Tür schloß sich jedoch zu Beginn der siebziger Jahre und öffnete sich danach nur noch selten.30.Einige Beispiele für das Vorgehen der hasbara finden sich bei Robert I.Friedman, »Selling Israel to America: the Hasbara Project Targets the U.S.Media«, Mother Jones, Feb./März 1987.31.Vgl.Fateful Triangle, S.184 f.und die dort angegebenen Quellen.32.Naomi Joy Weinberger, Syrian Intervention in Lebanon (Oxford, 1986, S.179); Dov Jermija, My War Diary (South End, 1983, S.62) (Übersetzung aus dem hebräischen Original); Walter Laqueur, The Age of Terrorism (Little, Brown and Co., 1987, S.218); Silver, Manchester Guardian Weekly, 3.Okt.1982; Schiff und Ya'ari, Israel's Lebanon War (Simon and Schuster, 1984, S.87).33.Fateful Triangle, S.188f.34.Ebd., S.243f, Beispiele, z.T.aus der libanesischen Presse.Andere sind mir nicht bekannt.35.Zu Verweisen auf einige Beispiele aus der Los Angeles Times, dem Christian Science Monitor und der Washington Post vgl.die wiederabgedruckten Kommentare von Robert McCloskey, dem Ombudsmann der Post.Desgl.David Shipler, TVrr, 25.Juli 1982.36.Mansur, Haaretz, 27.Juli 1982.Vgl.auch Benny Morris und David Bernstein, Jerusalem Post, 23.Juli 1982.Vgl.Shipler, NYT, 25.Juli 1982, der einen Bericht ganz anderer Art lieferte und sich vorwiegend auf die Unterdrückungsmaßnahmen der PLO bezog.37.Die Informationen stammen von der Datenbank der New York Times.38.NYT, 29.März 1983.39.Council on Hemispheric Affairs, Washington Report on the Hemisphere, 23.Nov.1988; den Hintergrund bildet Washingtons Weigerung, Nicaragua nach dem Hurrikan vom Oktober 1988 zu helfen.40.Center for Cuban Studies, New York, 28.Okt., 1983.41.Knight-Ridder Service, Boston Globe, 27.Okt.; Washington Post, 27.Okt.; NYT, Boston Globe, 20.Nov.Desgl.Latin America Regional Reports Caribbean, 4.Nov.1983; Michael Massing, Atlantic Monthly, Feb.1984, zwei Sätze im Innenteil.42.Thomas, NYT, 1.Nov.; NYT, Editorial, 10.Nov.1983.43.John Lewis Gaddis, Strategies of Containment (New York, 1982, Anm.zu 5.VIII; Hervorhebung von Gaddis); The LongPeace, S.43.44.Wm.Roger Lewis, Imperialism at Bay: the United States and the Decolonization of the British Empire, 1941-1945 (Oxford, 1978, S.481).Zu Planungen bezüglich der Grand Area vgl.Shoup und Minter, Imperial Brain Trust.Bemerkungen zu diesem und konkurrierenden Modellen und der Umsetzung im Fernen Osten vgl.Bruce Cumings (Hg.), Child of Conflict (Washington, 1983; Einleitung).45.Lewis, Imperialism at Bay, S, 550; Christopher Thome, The Issue of War (Oxford, 1985, 5.225,5.211).46.Gaddis, The LongPeace, S.10f, S.21; Eine Übersicht über neuerdings freigegebene Materialien aus britischen Staatsarchiven in: Andy Thomas, Effects of Chemical Warfare (SIPRI, Taylor & Francis, 1985, S.33 f.).47.Gaddis, The Long Peace, S.37, S.11.48.In früheren Jahren waren Militärausgaben der Hauptfaktor zur Überwindung der »Dollarkluft« zwischen den USA und ihren Verbündeten, um deren Verbleib im US-beherrschten Weltsystem zu garantieren, nachdem Wirtschaftshilfsprogramme ihr Ziel nicht erreicht hatten.Vgl.Borden, Pacific Alliance, wo diese Themen ausführlich erörtert werden, die ihre erste zusammenfassende Analyse von Joyce und Gabriel Kolko in: The Limits of Power (Harper & Row, 1972) erhalten hatten.49.Eine nähere Untersuchung zeigt, daß die Zahlen so gewählt wurden, um den Eindruck umfangreichster sowjetischer Militärausgaben und der Schwäche des Westens zu erwecken.50.Kennedy, »Tremors that should be felt in Washington«, Christian Science Monitor, 28.Dez.1988.51.Gaddis, Strategies of Containment, S.356f, Hervorhebung von ihm.52.Vgl.Murray B.Levin, Political Hysteria in America (Basic Books, 1972); Richard G.Powers, Secrecy and Power (Free Press, 1987); Aronson, The Press and the Cold War.53.David Brion Davis (Hg.), The Fear of Conspiracy (Cornell University Press, (1971).Ein fünfter Anarchist beging Selbstmord, bevor das Todesurteil vollstreckt werden konnte.Drei andere wurden ebenfalls zum Tod durch den Strang verurteilt, aber nicht hingerichtet.Es gab keine Beweise dafür, daß auch nur einer der acht am Bombenattentat beteiligt gewesen war [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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.289f.Wie Vickery bemerkt, haben die zahlreichen Informationen, die nach und nach auftauchten, zwar das Verständnis für die Epoche erweitert, erzwingen aber keine Revision der Auffassungen, die wir 1979 veröffentlichten.Obwohl die Parallelen zwischen Ost-Timor und Kambodscha und die von Hilfsorganisationen und Spezialisten gegebenen Einschätzungen zu Beginn der achtziger Jahre allgemein anerkannt waren, werden diese Tatsachen wohl kaum die ideologische Geschichtsschreibung der Zukunft überleben.18.Lacouture hatte ursprünglich behauptet, die Roten Khmei hätten 1976 damit geprahlt, zwei Millionen Menschen umgebracht zu haben, korrigierte sich aber einige Wochen später mit der Aussage, es hätten auch nur einige Tausend Tote gewesen sein können, ohne daß die Differenz von Bedeutung wäre.Tatsächlich war dies nur eine von mehreren falschen Behauptungen.Lacoutures Artikel gab sich als Rezension von François Ponchauds Cambodge année zéro aus, doch war kaum ein Verweis auf das Buch korrekt.Dennoch wurden Lacoutures Behauptungen noch lange nach ihrer Revision als Wahrheiten letzter Instanz durch die Medien weitergereicht.Zu Einzelheiten vgl.Political Economy of Human Rights.19.Vgl.Manufacturing Consent, Kap.6.20.Tatsächlich haben wir uns zweimal mit dem Thema beschäftigt: ausführlich in: Political Economy of Human Rights, Bd.II, sowie in einem Rezensionsartikel in der Nation (1977).21.Vgl.Vickery, Cambodia, S.308, S.310.22.Zu Beispielen absurder und lügenhafter Behauptungen vgl.Political Economy of Human Rights, Bd.II, Kap.6, sowie Manufacturing Consent, Kap.6, Abschn.6.2.8.Beispielhaft für ein Gewirr von Lügen und Falschheiten, das von manchen als »gelehrte Auseinandersetzung« betrachtet wird, ist der Artikel von Leo Labedz, »Chomsky revisited« (Encounter, Juli 1980), der auch eine bemerkenswerte Apologetik der Greueltaten in Ost-Timor enthält.Daß in dem Artikel bewußt gelogen wurde, erhellt sich auch aus der Tatsache, daß die Zeitschrift den Abdruck einer die Verfälschungen Punkt für Punkt widerlegenden Gegendarstellung verweigerte, so daß der Artikel widerspruchslos zitiert werden kann.Üblicherweise wird Dissidenten nicht zugestanden, auf persönliche Angriffe zu reagieren, so daß vermutet werden muß, die Zeitschrift fürchte die Enthüllung ihrer Fabrikationen.23.NYT Book Review, 27.Dez.1970.24.Einige Beispiele in Bertrand Russells War Crimes in Vietnam (Monthly Review, 1967); Barry Feinberg und Ronald Kasrils, Bertrand Russell's America: 1945 - 1970 (South End, 1983).Die Bücher enthalten auch Material über die Hysterie, die Russell mit seiner Offenlegung unbequemer Wahrheiten auslöste.25.Außerdem gibt es noch jene, die erklären, warum die Medien bei ihrer Ablehnung von Autorität sich im Irrtum befinden und die damit erforderliche Prämisse durch stillschweigende Anerkennung verstärken.26.Landrum R.Bolling (Hg.), Reporters under Fire: U.S.Media Coverage of Conflicts in Lebanon and Central America (Westview, 1985).27.Es handelt sich dabei zumeist um Exzerpte.28.Zu diesen Themen vgl.Manufacturing Consent, Kap.5 und 6.29.Einige haben sich dadurch täuschen lassen, daß die New York Review of Books für abweichende Meinungen offen war, als die Massenproteste ihren Höhepunkt erreichten.Diese Tür schloß sich jedoch zu Beginn der siebziger Jahre und öffnete sich danach nur noch selten.30.Einige Beispiele für das Vorgehen der hasbara finden sich bei Robert I.Friedman, »Selling Israel to America: the Hasbara Project Targets the U.S.Media«, Mother Jones, Feb./März 1987.31.Vgl.Fateful Triangle, S.184 f.und die dort angegebenen Quellen.32.Naomi Joy Weinberger, Syrian Intervention in Lebanon (Oxford, 1986, S.179); Dov Jermija, My War Diary (South End, 1983, S.62) (Übersetzung aus dem hebräischen Original); Walter Laqueur, The Age of Terrorism (Little, Brown and Co., 1987, S.218); Silver, Manchester Guardian Weekly, 3.Okt.1982; Schiff und Ya'ari, Israel's Lebanon War (Simon and Schuster, 1984, S.87).33.Fateful Triangle, S.188f.34.Ebd., S.243f, Beispiele, z.T.aus der libanesischen Presse.Andere sind mir nicht bekannt.35.Zu Verweisen auf einige Beispiele aus der Los Angeles Times, dem Christian Science Monitor und der Washington Post vgl.die wiederabgedruckten Kommentare von Robert McCloskey, dem Ombudsmann der Post.Desgl.David Shipler, TVrr, 25.Juli 1982.36.Mansur, Haaretz, 27.Juli 1982.Vgl.auch Benny Morris und David Bernstein, Jerusalem Post, 23.Juli 1982.Vgl.Shipler, NYT, 25.Juli 1982, der einen Bericht ganz anderer Art lieferte und sich vorwiegend auf die Unterdrückungsmaßnahmen der PLO bezog.37.Die Informationen stammen von der Datenbank der New York Times.38.NYT, 29.März 1983.39.Council on Hemispheric Affairs, Washington Report on the Hemisphere, 23.Nov.1988; den Hintergrund bildet Washingtons Weigerung, Nicaragua nach dem Hurrikan vom Oktober 1988 zu helfen.40.Center for Cuban Studies, New York, 28.Okt., 1983.41.Knight-Ridder Service, Boston Globe, 27.Okt.; Washington Post, 27.Okt.; NYT, Boston Globe, 20.Nov.Desgl.Latin America Regional Reports Caribbean, 4.Nov.1983; Michael Massing, Atlantic Monthly, Feb.1984, zwei Sätze im Innenteil.42.Thomas, NYT, 1.Nov.; NYT, Editorial, 10.Nov.1983.43.John Lewis Gaddis, Strategies of Containment (New York, 1982, Anm.zu 5.VIII; Hervorhebung von Gaddis); The LongPeace, S.43.44.Wm.Roger Lewis, Imperialism at Bay: the United States and the Decolonization of the British Empire, 1941-1945 (Oxford, 1978, S.481).Zu Planungen bezüglich der Grand Area vgl.Shoup und Minter, Imperial Brain Trust.Bemerkungen zu diesem und konkurrierenden Modellen und der Umsetzung im Fernen Osten vgl.Bruce Cumings (Hg.), Child of Conflict (Washington, 1983; Einleitung).45.Lewis, Imperialism at Bay, S, 550; Christopher Thome, The Issue of War (Oxford, 1985, 5.225,5.211).46.Gaddis, The LongPeace, S.10f, S.21; Eine Übersicht über neuerdings freigegebene Materialien aus britischen Staatsarchiven in: Andy Thomas, Effects of Chemical Warfare (SIPRI, Taylor & Francis, 1985, S.33 f.).47.Gaddis, The Long Peace, S.37, S.11.48.In früheren Jahren waren Militärausgaben der Hauptfaktor zur Überwindung der »Dollarkluft« zwischen den USA und ihren Verbündeten, um deren Verbleib im US-beherrschten Weltsystem zu garantieren, nachdem Wirtschaftshilfsprogramme ihr Ziel nicht erreicht hatten.Vgl.Borden, Pacific Alliance, wo diese Themen ausführlich erörtert werden, die ihre erste zusammenfassende Analyse von Joyce und Gabriel Kolko in: The Limits of Power (Harper & Row, 1972) erhalten hatten.49.Eine nähere Untersuchung zeigt, daß die Zahlen so gewählt wurden, um den Eindruck umfangreichster sowjetischer Militärausgaben und der Schwäche des Westens zu erwecken.50.Kennedy, »Tremors that should be felt in Washington«, Christian Science Monitor, 28.Dez.1988.51.Gaddis, Strategies of Containment, S.356f, Hervorhebung von ihm.52.Vgl.Murray B.Levin, Political Hysteria in America (Basic Books, 1972); Richard G.Powers, Secrecy and Power (Free Press, 1987); Aronson, The Press and the Cold War.53.David Brion Davis (Hg.), The Fear of Conspiracy (Cornell University Press, (1971).Ein fünfter Anarchist beging Selbstmord, bevor das Todesurteil vollstreckt werden konnte.Drei andere wurden ebenfalls zum Tod durch den Strang verurteilt, aber nicht hingerichtet.Es gab keine Beweise dafür, daß auch nur einer der acht am Bombenattentat beteiligt gewesen war [ Pobierz całość w formacie PDF ]