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.Unter anderen auch der des Green-Bay-Rudels.Unsere Gebiete überschneiden sich geringfügig.Eigentlich an sichkein Problem, aber wir sind uns nicht grün, nett ausgedrückt! Er hasst dich! , knurrte Abby. Das trifft es wohl eher! Ich habe nichts getan, um seinen Hass zu verdienen. Chrisreckte ergebend die Hände in die Höhe. Er findet, dass du kein Rudel verdient hast.Du seist zu jungund zu lax.Abraham hat Angst, dass ihm Wölfe abtrünnig werdenund zu uns überlaufen.Er ist streng und führt ein hartes Regiment.Gerade die Jüngeren kommen damit nicht gut zurecht , erklärteEnya. Und wie geht es jetzt weiter? , fragte ich vorsichtig.Was er-wartete ich? Dass er mich zwingen würde zu bleiben? Du wirst jetzt erst mal wieder fit und dann kannst du machen,was dir beliebt.Solange du möchtest, kannst du hierbleiben.Dochniemand hält dich fest , antwortete Chris gönnerhaft und lächeltemich strahlend an. Dir steht die ganze Welt offen! Kapitel 5Hot Springs, Black Hills, South Dakota, 6 Monate später Du bist zu früh, mein kleiner Schatz! begrüßte mich Gertrudlächelnd in Deutsch.Ich mochte es, wenn sie mich in ihrer Mutter-sprache begrüßte.Die alte Lykanerin hatte sich kein Bisschen ver-ändert in den letzten fünf Jahren.Sie war weit über 50 gewesen, alsihre körperliche Alterung stoppte.Warum, das wusste keiner sogenau.Das Stoppen den körperlichen Alterungsprozess geschah beiden meisten Wölfen recht früh, meist Mitte zwanzig, wie auch beimir.Gertrud kümmerte es nicht weiter.Sie war glücklich, so wie siewar und hatte ihr passendes Gegenstück in Form von Bob gefun-den.Einem alten, auf den ersten Blick sehr mürrisch wirkendenLykaner, der aber eigentlich ein ganz Netter war. Ich wollte noch einen Kaffee vorab , verkündete ich lächelnd.Ich war Chris so dankbar, dass er mich geschnappt und ohne zuzögern in die Staaten gebracht hatte.Er hatte mir geholfen, die al-ten Mitglieder meines Rudels zu finden.Hier in Hot Springs, inSouth Dakota, gut 14 Autostunden von Oshkosh entfernt, blieb ichjedoch hängen.Ich hatte bei Gertrud und ihrem LebensgefährtenBob ein neues Zuhause gefunden.Ohne Vorbehalte nahmen siemich auf.Die beiden Lykaner hatten sich keinem neuen Rudel an-geschlossen und lebten alleine.Sie betrieben ein kleines Diner, indem ich meinen Lebensunterhalt verdiente neben der Uni.UndChris hatte mir geholfen, noch mehr über meine Herkunftherausfinden.Es tat einfach gut zu wissen, wer ich war und schen-kte mir Frieden.Ich lächelte glückselig, schenkte mir etwas Kaffee in meineTasse und zog meine zartgelbe Schürze über.Es war heute weniglos.Gut für mich, schlecht für meine Chefin.Nein, auch schlecht fürmich.Wenig Kundschaft bedeutete auch wenig Trinkgeld, leider! Eigentlich bin ich sogar spät dran.Heute ist Freitag , erin-nerte ich sie, hatte ich freitags immer früher aus.Ich schnappte mirzwei Speisekarten und schlenderte gut gelaunt zum Tisch Fünf, an 44/185dem ein junges Pärchen saß, das sich lebhaft unterhielt und wildturtelte.Ich nahm ihre Bestellung auf und wollte sie an Trudiübergeben. Seltsam. Trudi schürzte die Lippen nachdenklich und nahmmir den Zettel mit der Bestellung ab. Dein Schatten hätte sichschon vor einer halben Stunde melden müssen.Er hat aber nichtangerufen.Vielleicht war ihm ja was dazwischen gekommen.Chris war einAlpha und hatte viel um die Ohren.Er musste ein Rudel mit 30Wölfen bändigen.Es gab Wichtigeres, als mich anzurufen und sichnach meinem Befinden zu erkundigen.Dennoch fühlte ich michmerkwürdig kribbelig.Ich hatte ein schlechtes Bauchgefühl.Trudi sah mich mitfühlend an. Ruf ihn doch an.Hier ist ehnicht viel los im Moment.Das bekomme ich auch noch alleine hin.Behände, geradezu akrobatisch, schwang ich meinen Hinternüber den Tresen. Kannte dir sparen, er wird nicht drangehen. Bob hatte dieTür so energisch aufgestoßen, dass sie gegen die Wand dahinterschlug und der Putz herunterrieselte.Schnellen Schrittes kam erauf mich zu.Sein düsterer Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. Enya hat angerufen.Chris hat sich nicht wie verabredet zurück-gemeldet.Sein Handy ist tot. Der alte Lykaner packte mich amArm und zog mich nach hinten in die Küche, war das kein Thema,das man vor Menschen besprach. Es gab Ärger.Abby und Christi-an waren bei Abe.Sie hatten Probleme bezüglich Gebietsübers-chreitungen, wie schon so oft zuvor.Aber das ist nicht alles &  Bobholte tief Luft. Das Green-Bay-Rudel wurde während der Verhand-lungen überfallen.Sie haben herbe Verluste erlitten, das hört man.Offiziell haben sie noch nichts verlauten lassen.Und Chris war dort gewesen! Mein Herz blieb fast stehen undich ließ mein Handy einfach auf den Boden fallen.Mir wurdeschwarz vor Augen und ich krallte mich am Türrahmen fest, bekamkaum noch Luft.Eine Attacke, wie ich sie in den letzten Monatenöfters hatte.Ich war ängstlich, trotz der neu gewonnenen Freiheit. 45/185Die Angst war einfach zu groß, dass mir jemand meine Unab-hängigkeit nehmen würde.Chris & Ich brauchte mir nichts vorzu-machen.Selbst wenn ich ihn auf Abstand hielt und seine dezentenAnnäherungsversuche abblockte, zu unserer beiden Besten.Ichmochte ihn, mehr als gut war.Doch ich war nicht gut für einenAlpha.Keine Unterwürfige konnte Alphaweibchen werden.Ichwürde ihn runterziehen, seinen Rang schwächen und ihn angreifbarmachen.Ein Putschversuch wäre nur eine Frage der Zeit, selbst beiseinen toleranten Wölfen.Und nur weil er so nett zu mir war, warich mir nie sicher, ob er mich auch wirklich mochte oder einfachnur gerne mit mir flirtete. Ich muss &  , stammelte ich.Ja, was musste ich?Trudi packte mich am Arm. Aber sicher doch.Bob begleitetdich.Ich muss hier bleiben. Die Lykanerin knallte den Autoschlüs-sel auf den Tresen. Ihr habt 14 Stunden Fahrt vor euch.Je früherihr losfährt, umso eher seit ihr da. Kapitel 6Weit und breit keine Spur vom Green-Bay-Rudel.Die Eingangstürstand offen, also trat ich vorsichtig ein, aber nicht ohne mich vorheranzukündigen. Mein Name ich Megan.Ich bin ein rudelloser Wolf und unter-würfig.Ihnen droht keine Gefahr von mir [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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