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.Die Wirkungen einer �Effort- Reward�-Imbalance auf dieGesundheit sind, wieUntersuchungen zeigten,dramatisch.Personen mitArbeitsstress aufgrund einer�Gratifikationskrise� zeigen nichtnur messbare Ver�nderungen ihresStresshormon- undImmunsystems251 sowie desBlutdrucks252.Auch das Risiko,depressive Symptome zuentwickeln, ist circa f�nffach, dasRisiko gar an einer schwerenDepression zu erkranken, um das mindestens zweifache erh�ht253.Auch das Herzrisiko ist beiandauerndem Arbeitsstress auf demBoden einer �Gratifikationskrise�erh�ht.Wessen �Effort-Reward�-Balance aus dem Gleichgewichtgeraten ist, hat ein bis zu zweifacherh�htes Risiko, sich eine koronareHerzkrankheit zuzuziehen254.Nochh�her ist das Risiko, bei bereitsvorliegender koronarerHerzkrankheit an einem Herzinfarktzu sterben: Dieses Risiko wird durcheine anhaltende �Gratifikationskrise� um das 2,4-Fache erh�ht255.Vor dem Hintergrund dieserZahlen kann es nicht verwundern,dass 57 Prozent der Erwerbst�tigenmit einem Ungleichgewicht vonVerausgabung und Anerkennunggem�� dem Siegrist-Modell denWunsch nach einer vorzeitigenBerentung hegen256.Diesbedeutet, dass die fast zehnProzent der Erwerbst�tigen unseresLandes, die unter Dauerstress gem�� den von Johannes Siegrist entwickelten Kriterien  arbeiten,wegen des hier vorhandenenTrends in Richtung Fr�hberentungauch erhebliche Kostenproduzieren.Am Rande angemerktsei, dass der Anteil derer, dieaufgrund einer �Gratifikationskrise�depressiv erkranken, inSozialstaaten deutlich geringer istals in politisch eher neoliberalaufgestellten L�ndern257 (siehedazu auch Kapitel 7).Abschlie�endkann jedenfalls festgehaltenwerden, dass auch das �Effort- Reward�-Modell seinen�Realit�tstest� bestanden hat.Ergebnisse von Untersuchungenanhand des �Job Demands-Resources�-Modells nach Schaufeliund DemeroutiWie bereits erw�hnt, entwickeltenEvangelia Demerouti und WilmarSchaufeli das Burn-out-ModellChristina Maslachs weiter, hin zueinem Zwei-Faktoren-Konstrukt mitden beiden Komponentenemotionale Ersch�pfung und innereDistanzierung bzw. Disengagement258.Demerouti undSchaufeli konnten zeigen, dass sichErsch�pfung dann einstellt, wennam Arbeitsplatz zu hoheAnforderungen gestellt sind.Zurinneren Distanzierung kommt esdagegen vor allem dann, wennErwerbst�tige bei den Ressourcenausgehungert werden.Ein Burn-out-Symdrom ist demnach das Ergebnisvon einem Zuviel an Anforderung(mit Ersch�pfung als Folge) undeinem Zuwenig an Ressourcen (mitDistanzierung als Folge).Wie hoch ist der Anteil derer, die von einemBurn-out-Syndrom betroffen sind,und welchen weiterengesundheitlichen Risikenunterliegen Burn-out-Betroffene?259Eine in den USA durchgef�hrteAnalyse, bei der mehr als 25 000Besch�ftigte erfasst wurden, ergab,dass �ber 20 Prozent ein vollausgepr�gtes Burn-out-Syndromaufwiesen, wobei jedoch die Raten,je nach Untergruppe, starke Schwankungen aufwiesen260.Beiknapp 7 000 untersuchtenBesch�ftigten in verschiedenenasiatischen und osteurop�ischenL�ndern lag der Anteil vonBetroffenen bei 28 Prozent261.Auch eine in Finnland an �ber 3 000Besch�ftigten durchgef�hrteUntersuchung fand eine Burn-out-Rate von 28 Prozent, allerdingswaren hier auch lediglichmittelstark Betroffene erfasstworden262.F�r Besch�ftigte inDeutschland wurden, je nach Branche und Berufen, Burn-out-Raten zwischen f�nf Prozent und 15Prozent ermittelt263.Beiniedergelassenen deutschen �rztenscheint nahezu jeder Zehnte voneinem Burn-out-Syndrom betroffenzu sein264.Mit 25 Prozent deutlichh�her sind die Raten bei deutschenPflegekr�ften265.Bei 2 400untersuchten franz�sischenKrankenschwestern aufIntensivstationen hatten �ber 30Prozent ein schweres Burn-out-Syndrom266.Die meisten Arbeitsunf�higkeitstage wegenBurn-out weisen, einer AOK-Studiezufolge, Sozialp�dagogen undHeimleiter auf, gefolgt vonTelefonisten in Call-Centern,Sozialarbeitern undPflegekr�ften267.Auch schulischeLehrkr�fte fanden sich unter denzehn Spitzenpl�tzen in dieserRangskala.Was Zahlen �ber die Verbreitungdes Burn-out-Syndroms beiErwerbst�tigen wirklich bedeuten,kann sich erst aus einer Analyse der weiteren gesundheitlichen Folgenergeben.Erwerbst�tige, welche dieMerkmale eines Burn-out-Syndromsaufweisen, tragen ein zwei- bisdreifach erh�htes Risiko, an einerDepression zu erkranken268.M�gliche Folgen eines Burnout-Syndroms betreffen jedoch nicht nurdie Depression.Nachdem eine�ltere, bereits Anfang der 90erJahre durchgef�hrte Studie einezweifache Erh�hung desHerzinfarktrisikos berichtethatte269, hat eine j�ngere Studie diesen Befund best�tigt.Burn-out-Betroffene tragen ein signifikanterh�htes Risiko f�r eine koronareHerzerkrankung270.W�hrend sich das Herzrisiko vorallem auf M�nner zu beschr�nkenscheint, sind von einem erh�htenRisiko f�r Erkrankungen desBewegungsapparates (vor allem f�rchronische Schmerzen) sowohlM�nner als auch Frauenbetroffen271 [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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